Die Stahlindustrie mit ihrer Produktion und dem Handel ist eine traditionsreiche, mit Unternehmen deren Gründungen nicht selten ein halbes Jahrhundert und mehr zurückliegen. Das erfolgreiche Bestehen im Markt über diese Zeit hat mit dem Ruf des Unternehmens und damit zu einem erheblichen Teil mit der einwandfreien Materialqualität der Produkte zu tun. Als das A und O können sich Stahlproduzenten hier keinerlei Einbussen leisten. Riesige Produktionshallen und noch grössere Lagerhallen mit Tausenden von Produkten in gigantischen Regalen für den Vertrieb sind gang und gäbe. Die Liste an Stahlprodukten wie hochwertige Bleche, Coils oder Tafeln, Draht, verschiedenste Rohre, Flansche, Gewindefittings und Industriearmaturen ist beinahe unendlich. Die Liste an zu verarbeitenden Dokumenten wie Packlisten und Qualitätszertifikaten, die mit den Produkten und Rohstoffen daherkommen, ebenso.
ISO-Zertifizierungen bilden das physische Rückgrat für Industrieunternehmen
Zentrale Dokumente, neben den Analysezertifikaten, welche den Produkten im Handel beigelegt und für den Käufer von hoher Signifikanz sind, machen in der Produktion die ISO-Zertifizierungen aus. Sie zeichnen ein Unternehmen und ihre Produkte aus und dienen unter anderem als Beweis der einwandfreien Materialqualität. Für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sind ISO-Zertifizierungen von essenzieller Wichtigkeit. Verschiedene Anforderungen müssen erfüllt werden. Ein Unternehmen muss beispielsweise seine Prozesse auf jeder Produktionsstufe dokumentieren können, um ISO-Zertifikate zu erhalten. Wie die ISO-Anforderungen mit der Integration der intelligenten, KI-basierten OCR (Optical Character Recognition) und ihrer hochpräzisen, automatischen Dokumentenerfassung und -verarbeitung erfüllt wird, erfahren Sie in diesem Artikel.
Einwandfreie Materialqualität und der Beweis in Form von Qualitätszertifikaten sind ein wichtiger Teil auf dem Weg zu ISO-Zertifizierungen
Die einwandfreie Materialqualität als A und O
Um die Prozessdokumentation der verschiedenen Produkte gemäss den ISO-Anforderungen erfüllen zu können, ist ein zentraler Punkt die Rückverfolgbarkeit der Prozesse und der in den Produkten verarbeiteten Rohstoffe. Hier fängt das Problem für viele Unternehmen an: Je mehr Produkte hergestellt und vertrieben werden, desto mehr Dokumente wie Packlisten (beinhalten detaillierte Angaben zu den Rohstoffen) und Qualitätszertifikate müssen erfasst und verarbeitet werden. Geschieht dies in manuellen Arbeitsprozessen über Telefon, E-Mail oder Fax, dann sind diese hochgradig ineffizient. Als Ergebnis daraus resultieren Verzögerungen zur Überprüfung der ISO-Zertifizierungen. Damit dies umgangen werden kann, sind automatisierte Prozessverarbeitungen mit einer hohen Transparenz erforderlich.
Um die Rohstoffe zurückverfolgen zu können, ist eine hohe Transparenz erforderlich
Transparenz in der Prozessdokumentation ausschlaggebend
Transparenz bedeutet in diesem Fall, dass restlos alle Produkte über sämtliche Produktionsstufen zurück verfolgt und verifiziert werden können. Die Packlisten dienen als Quelle der transparenten Rückverfolgbarkeit, die Qualitätszertifikate als Beweis der einwandfreien Materialqualität. Um die effiziente Erfassung und Verarbeitung dieser für ISO-Zertifizierungen notwendigen Dokumente zu erreichen, ist eine andere Herangehensweise, namentlich die automatisierte, gefragt. Die Automatisierung der Dokumentenerfassung und -verarbeitung geschieht mit der intelligenten, KI-basierten OCR (Optical Character Recognition). Und zwar mit einer State of the Art Performance und einer Präzision, die ihresgleichen sucht! Wie das Lösungsdesign mit der intelligenten, KI-basierten OCR funktioniert, zeigt sich im Folgenden:
- Die relevanten Daten, strukturiert oder unstrukturiert, gehen ein und werden automatisiert erfasst
- Die intelligente, KI-basierte OCR nimmt eine Qualitätsverbesserung und Seitentrennung vor
- Mit der Klassifizierung werden zahlreiche Packlisten von den verschiedenen Qualitätszertifikaten getrennt
- Es folgt die automatisierte Extraktion aller relevanter Daten aus den Qualitätszertifikaten und Packlisten
- Zurück bleiben strukturierte und verwertbare Daten, welche für die Prüfung der ISO-Zertifizierungen in Echtzeit zur Verfügung stehen
- Liegen Unklarheiten bei Daten vor, kommt der Human in the Loop zum Zug, kann verifizieren und die erforderlichen Schritte einleiten
Mit der intelligenten, KI-basierten OCR sind die Daten aus den Packlisten und Qualitätszertifikaten im Nu strukturiert und weiter verwertbar – perfekt für ISO-Zertifizierungen
Schnelleres Erreichen der ISO-Zertifizierungen mit der intelligenten, KI-basierten OCR
Mit der simplen und raschen Integration der intelligenten, KI-basierten OCR in ein bereits bestehendes ERP-System können Stahlproduzenten in Zukunft zahlreiche Boxen, rund um ISO-Zertifizierungen und weitere, checken:
- Eine gelieferte Bestellung kann mit den für die Herstellung verwendeten Rohstoffen (Rückverfolgbarkeit) und deren Qualitätszertifikaten (Materialqualität) automatisiert abgeglichen werden
- Einfache Skalierbarkeit, auch bei einer gigantischen Menge an Produkten und Dokumenten
- Dank der Prozesserarbeitungen in Echtzeit ist ein schnellerer Erhalt der ISO-Zertifizierungen möglich
- Mit den ISO-Zertifizierungen wird ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens gelegt
- Last, but not least können dank der intelligenten, KI-basierten OCR manuelle Prozesse endlich in den Wind geschossen und die wertvollen Mitarbeiterressourcen für essenziellere Arbeiten eingesetzt werden
Mit der intelligenten, KI-basierten OCR werden die ISO-Anforderungen in einer effizienten Zeitspanne erreicht und die für Unternehmen so wichtigen ISO-Zertifizierungen gesichert.