Willkommen zu IDP Podcast Folge 3. Für dieses dritte Interview hat Alain Veuve einen unserer Partner im Büro von Parashift zu Gast: Fabian Seimer, Partner und Head Information Management bei Inacta.
Sie haben sich über die aktuelle Vision ihres Unternehmens und die Zukunft ausgetauscht.
Wer ist Fabian Seimer?
Fabian Seimer ist Partner bei Inacta und verantwortlich für den Bereich Informationsmanagement. Er ist seit rund zehn Jahren in diesem Bereich tätig und hat vielen Unternehmen, insbesondere im Banken- und Versicherungssektor, geholfen, ihren digitalen Wandel erfolgreich abzuschließen.
Was ist mit Inacta?
Inacta ist ein 2009 gegründetes IT-Unternehmen, das Unternehmen aus verschiedenen Sektoren (Versicherungen, Banken, Immobilien und Gesundheit) bei der digitalen Transformation auf der Grundlage innovativer und effizienter Technologien begleitet. Die Experten von Inacta begleiten die Kunden von der Projektkonzeption bis zur Fertigstellung, wobei sie darauf achten, die effizientesten und am besten an ihre Bedürfnisse angepassten Technologien auszuwählen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden die neuesten und fortschrittlichsten Lösungen, die es auf dem Markt gibt.
Mit mehr als 80 Experten im Projektmanagement und in der Softwareentwicklung wurde das Unternehmen Gründungsmitglied der Crypto Valley Association und der Swiss Blockchain Federation.
Als Initiatorin des cryptovalley.directory, des Blockchain Summit und des Blockchain Competition fördert sie Technologie-Start-ups und deren Vernetzung mit etablierten Unternehmen. Damit trägt Inacta dazu bei, den Wirtschaftsstandort Schweiz und Liechtenstein weiter zu stärken.
Warum die Zusammenarbeit?
Parashift verlässt sich auf Beratungs- und Integrationspartner wie inacta, um seine Plattform bei den Kunden zu integrieren. “Bei Parashift konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Datenextraktion. Die Beratung und Implementierung von End-to-End-Dokumentenprozessen ist anspruchsvoll und Parashift ist immer nur ein Teilschritt in diesen Prozessen. Umso mehr freuen wir uns, mit inacta einen Partner an Bord zu haben, der unsere Kunden umfassend, kompetent und engagiert beraten kann”, sagt Alain Veuve, CEO von Parashift.
Früher hatte ich diese großen Input-Management-Lösungen, bei denen man viel Aufwand betreiben musste, um sie überhaupt zu installieren, zu konfigurieren, damit ich überhaupt loslegen kann. Mit anderen Worten, solche kleinen Anwendungsfälle waren nicht rentabel, denn wenn ich nur 100 Dokumente pro Jahr habe, lohnt es sich einfach nicht, so große Projekte zu verwalten. Und das hat sich definitiv geändert, dank Lösungen wie Parashift kann ich jetzt auch in solchen kleinen Use Cases, in solchen kleinen POCs, vielleicht an verschiedenen Stellen im Unternehmen Dinge ausprobieren. Und wir sehen definitiv, dass überall im Unternehmen, Sie haben es “kleine Pflänzchen” genannt, dass die entstehen, wo man mit IDP arbeiten will.
Fabian Seimer
Wie sieht die Zukunft aus?
Es ist noch ein weiter Weg, bis die intelligente Dokumentenverarbeitung eine weit verbreitete Lösung für Unternehmen ist, insbesondere für kleine Unternehmen mit geringem Dokumentenaufkommen. Dennoch ziehen Unternehmen, die das Potenzial für Wettbewerbsvorteile, Kosten- und Zeiteinsparungen erkennen, diese leistungsstarke Technologie zunehmend in Betracht.
Es gibt einen wahnsinnigen Wettbewerb, zum Beispiel im Krankenversicherungsumfeld, aber auch im Bankenumfeld. Da habe ich heute sehr viel Wettbewerb, da muss ich schnell reagieren können, da muss ich schnell auf Kundenanfragen reagieren können, sonst ist der Kunde weg. Ich glaube, da hat sich schon sehr viel verändert, und das führt dazu, dass überall Digitalisierungsprojekte und Automatisierungsprojekte gestartet werden, vielleicht immer im kleinen Rahmen, bezogen auf einen bestimmten Anwendungsfall, aber dann sehr weit gehend. Mit anderen Worten, mit echter Durchgängigkeit von A bis Z. Und ich denke, das ist der Grund, warum das jetzt eine immer wichtigere Rolle spielt.
Fabian Seimer
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