3 Probleme, die BPOs mit dem Mailroom haben und wie Intelligent Document Processing (IDP) sie löst

Für Business Process Outsourcing (BPO)-Anbieter ist es heute mehr denn je entscheidend, ihre Dienstleistungen wo immer möglich zu automatisieren. Um in einem Markt mit tiefen Margen bestehen zu können, ist die Integration von intelligenten Technologien deshalb ein Muss. Das gilt auch für die Verarbeitung des Posteingangs von Kunden.

Verlassen sich BPOs hier auf die manuelle Verarbeitung oder herkömmliche Technologien, führt das zu verschiedenen Problemen. Im Folgenden gehen wir auf 3 dieser Probleme von BPOs beim digitalen Posteingang ein und wie Intelligent Document Processing (IDP) diese löst.

BPOs nutzen Intelligent Document Processing, um den gesamten Posteingang ihrer Kunden zu zentralisieren, zu digitalisieren und automatisiert zu verarbeiten. Damit können BPOs ihren Kunden anspruchsvollere und bessere Dienstleistungen anbieten.

1. Problem: Manuelle Verarbeitung des Posteingangs sorgt für hohe Kosten

Zahlreiche Eingangskanäle und eine Vielzahl an Dokumenten sowohl in Papierform als auch in digitaler Form erschweren BPOs die zeitgerechte Verarbeitung des Posteingangs ihrer Kunden. Die Lösung hier ist nicht selten eine Aufstockung des Personals, was zu hohen Kosten führt und nicht im Sinne von zukunftsorientierten BPOs ist.

Lösung mit Intelligent Document Processing (IDP): Egal, in welcher Form (semistrukturiert oder komplett unstrukturiert) oder über welche Kanäle (physisch oder digital per E-Mail, Web, etc.) die Dokumente beim BPO eingehen: Mit IDP werden alle Dokumente aus dem Posteingang automatisch klassifiziert, die Daten daraus extrahiert und in strukturierter Form an den Kunden weitergegeben. So kann der Kunde die strukturierten Daten nutzen, um Prozesse zu automatisieren und Workflows zu starten.

Ein weiteres grosses Plus: Die IDP-Lösung wird ganz einfach mit bestehender Workflow-Lösung des BPOs integriert.

2. Problem: Nur OCR ist für BPOs nicht gut genug

Wenn BPOs für ihr Input Management auf schwache Extraktionsplattformen mit herkömmlicher OCR zurückgreifen müssen, ist die Verarbeitung des digitalen Posteingangs von Kunden ein schwieriges Unterfangen. Die Dokumente im Posteingang sind zu einem Grossteil unstrukturiert, womit Legacy-OCR-Lösungen nicht zurechtkommen. Manuelle Arbeiten sind das Resultat davon.

Lösung mit Intelligent Document Processing (IDP): Erstklassige Datenextraktion ist das A und O bei einer zukunftsorientierten Input Management Lösung. IDP basiert auf modernsten KI-Technologien, darunter Natural Language Processing, Machine Learning und Deep Learning. Damit liefert IDP BPOs genau diese akkuraten Daten aus den unstrukturierten Dokumenten des Posteingangs.

3. Problem: Vielfalt der Dokumententypen im digitalen Posteingang

Bestellungen, Korrespondenz, Transportrechnungen, Verträge, Auftragsbestätigungen, Steuererklärungen, HR-Dokumente und viele weitere: Die Vielfalt der Dokumenttypen, die BPOs für ihre Kunden im digitalen Posteingang verarbeiten müssen, ist gross. Wenn es darum geht, einfach Anpassungen an Dokumententypen vorzunehmen oder neue Dokumenttypen zu konfigurieren, scheitern die meisten Lösungen.

Lösung mit Intelligent Document Processing (IDP): Mit IDP ist eine grosse Dokumentenvielfalt kein Hindernis mehr für BPOs. Im Gegenteil: Dank der einfach zu bedienenden IDP-Plattform können BPOs Konfigurationen an Dokumenten selbst vornehmen. Mit der No-Code Plattform ist das Hinzufügen von neuen Feldern ein Leichtes. Selbst das Konfigurieren von komplett neuen Dokumenttypen ist möglich. BPOs sichern sich damit einmalige Flexibilität.

Die Parashift IDP-Plattform wird von BPOs auf der ganzen Welt genutzt, um Kunden erstklassige Datenvalidierungsdienste anzubieten.

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